Tipps und Tricks 1
Hier ein paar simple Tipps und Tricks, die euch das Leben mit Sicherheit leichter machen werden:
1. Google ist dein Freund!
Offensichtlich müsst ihr die unzähligen Matlab-Funktionen erstmal kennen, bevor ihr sie benutzen könnt. Wenn ihr also vor einem Problem steht und nicht wisst, wie ihr es in Matlab lösen könnt, öffnet einfach eure Lieblingssuchmaschine und fragt sie "Matlab how to..." oder etwas in der Art. Es gibt ein riesiges Forum für Matlab in dem tausende Fragen bereits beantwortet wurden und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes schon mal das gleiche Problem hatte wie ihr ist ziemlich hoch. Meistens findet man was man sucht.
2. Die help-Funktion in Matlab verwenden
Nicht sicher, wie ein bestimmter Matlab-Befehl funktioniert? Fragt doch einfach Matlab. Wenn ihr z.B. wissen wollt, wie man den Befehl "plot()" richtig verwendet, gebt einfach im Command Windwo "help plot" ein und ihr bekommt die Antwort!
3. In die Vorlesung gehen!
Ja, es stimmt. In die Vorlesung gehen ist anstrengend. Man ist müde, wäre viel lieber im Bett und man versteht mal wieder gar nichts, spätestens wenn die etwas fortgeschrittenere Mathematik kommt. Es lohnt sich meistens aber trotzdem, da man so wenigstens schon mal weiß, worum es geht und wenigstens versteht, was auf dem Hausaufgabenblatt gefragt ist. Außerdem stellt Prof. Hergarten oft seinen Matlab-Lösungsweg während der Vorlesung vor und den kann man für die Hausaufgabe mit Sicherheit gut gebrauchen! Außerdem müsst ihr ja eine Klausur am Ende des Semester schreiben, kann also nicht schaden das ein oder andere schon mal gehört zu haben.
4. Prof. Hergarten fragen!
Wenn man bei den Hausaufgaben auf gar keinen grünen Zweig kommt oder sich einfach nicht sicher ist ob man etwas richtig verstanden hat, kann man einfach zu Professor Hergarten gehen und fragen. Er ist meistens ziemlich hilfsbereit und freut sich, dass man sich überhaupt mit den Aufgaben beschäftigt, also keine Angst! Man sollte allerdings schon in der Vorlesung gewesen sein und das Skript gelesen haben und wirklich versucht haben es zu verstehen. Ansonsten blickt man vermutlich trotzdem nicht durch, wenn man irgendeine Erklärung bekommt.
5. Den eigenen Verstand benutzen!
Wenn man am Computer arbeitet ist die Gefahr immer recht groß einfach das Hirn abzuschalten und alles zu akzeptieren, was einem der PC vorsetzt. Man sollte aber seine Ergebnisse immer hinterfragen und sich wenigstens kurz überlegen, ob das Ergebnis stimmen kann. Beispiele:
- Wenn man die Winkel in einem Dreieck ausrechnet kann es nicht schaden kurz zu überprüfen ob sie in der Summe 180° ergeben
- Wenn man die Geschwindigkeit einer Erdplatte ausgerechnet hat und es kommen mehrere Meter pro Jahr raus sollten sämtliche Alarmglocken klingeln! Benutzt euer Wissen aus den Grundvorlesungen!
6. MATLAB auf dem eigenen PC installieren!
Wenn man die Hausaufgaben selbst lösen möchte macht es auf jeden Fall Sinn Matlab auch zu Hause verfügbar zu haben. Sonst wird das meistens doch nichts.
Aber auch wenn man nur das Skript von anderen Leuten ausführen möchte kann es durchaus Sinn machen, dies auf dem eigenen PC zu erledigen. Die Computer im CIP-Raum sind nämlich nicht die besten und in den meisten Fällen ist der eigenen PC oder Laptop deutlich schneller. Einige Skripte können nämlich sehr rechenintensiv sein und im CIP-Raum schon mal eine Stunde oder länger vor sich hin rechnen.
Es stimmt zwar das Matlab kein gerade kleines Programm ist, aber wenn ihr bei euren illegal herunter geladenen Filmen oder in der Spielesammlung ein bisschen ausmistet sollte noch genug Platz auf der Festplatte sein.
Hier ein GIF mit einer Katze um euch bei Laune zu halten: via GIPHY
